Zwei gelbe Plüsch-Smileys mit schwarzen Augen und breitem Lächeln befinden sich in einer bunten Box, die mit verschiedenen Emoji-Mustern verziert ist. Diese fröhlichen Symbole stehen im Zeichen der gewaltfreien Kommunikation und fördern positive Interaktionen. Die Box liegt auf einer braunen Oberfläche, während der Hintergrund unscharf ist.

Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern

Erinnerst du dich an den Moment, als dein Kind zum ersten Mal so richtig wütend wurde? Vielleicht hat es geschrien oder hat einen Gegenstand durch den Raum geworfen. In solchen Augenblicken fühlt man sich oft überfordert, als ob einem die Worte fehlen würden, um die Situation zu deeskalieren. Mir helfen dann die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation (GFK). Es ist wie ein Lichtblick in der Dunkelheit. Diese Methode, entwickelt von Marshall Rosenberg, bietet dir Werkzeuge an die Hand, um sowohl deine eigenen Emotionen als auch die deiner Kinder besser zu verstehen und zu kommunizieren.

Stell dir vor, wie es wäre, wenn du in Konfliktsituationen nicht nur reaktiv reagieren würdest, sondern mit einem klaren Plan im Hinterkopf handeln könntest. Gewaltfreie Kommunikation lehrt uns, empathisch zuzuhören und unsere eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu erkennen und auszudrücken. Dabei geht es nicht nur um Worte; auch nonverbale Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle. Wenn wir das Verhalten unserer Kinder verstehen wollen, müssen wir lernen, hinter ihren Worten die tiefer liegenden Bedürfnisse zu erkennen.

Die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation

  • Beobachtung: Beschreibe das Verhalten des anderen ohne Bewertung. Statt „Du bist faul“, sag „Du hast gesagt, dass du die Wäsche aufräumst und jetzt liegt sie noch in deinem Zimmer am Boden.“
  • Gefühl: Teile mit, wie du dich fühlst – „Ich fühle mich gestresst.“
  • Bedürfnis: Nenne das zugrunde liegende Bedürfnis – „Ich brauche Ordnung.“
  • Bitte: Formuliere eine klare Bitte – „Kannst du jetzt die Wäsche vom Boden wegräumen?“

Diese Struktur hilft uns nicht nur dabei, unsere eigenen Gedanken zu klären, sondern auch unseren Kindern zu zeigen, wie sie ihre Emotionen ausdrücken können. Wenn sie lernen, ihre Bedürfnisse klar zu kommunizieren und sich selbst empathisch zuzuhören, wird es ihnen leichter fallen, Konflikte friedlich zu lösen.

„Empathie ist der Schlüssel zur Verbindung.“ – Marshall Rosenberg

Lass uns gemeinsam daran arbeiten! Stell dir vor: Du sitzt mit deinem Kind am Tisch und ihr habt beide einen langen Tag hinter euch. Plötzlich fängt dein Kind an zu weinen oder wird laut. Anstatt gleich ins Gefühl des Ärgers oder der Frustration abzutauchen, nimm dir einen Moment Zeit: Was könnte hinter dieser Reaktion stecken? Vielleicht ist es Müdigkeit oder ein Bedürfnis nach Zuwendung?

Kinder sind Meister darin, ihre Gefühle auszudrücken – manchmal eben auch auf turbulentere Art! Indem wir ihnen helfen lernen und selbst einfühlsame Kommunikation praktizieren können wir den Grundstein für eine wertschätzende Beziehung legen.

Bist du bereit für diese spannende Reise in die Welt der gewaltfreien Kommunikation? Welche Situationen fallen dir ein, in denen du diese Prinzipien anwenden könntest? Lass uns darüber nachdenken!

Stell dir vor, du sitzt abends mit deinem Kind auf dem Sofa, das Licht ist gedimmt, und ihr habt gerade eine schöne Geschichte gelesen. Plötzlich fängt dein Kind an zu weinen oder wird wütend. In solchen Momenten kann es schwierig sein, die richtigen Worte zu finden. Hier kommt die Gewaltfreie Kommunikation ins Spiel. Sie ist wie ein Kompass, der dir hilft, in emotionalen Stürmen den Kurs zu halten.

Ein zentraler Aspekt der gewaltfreien Kommunikation ist es, empathisch zuzuhören. Dabei geht es nicht nur darum, das Gesagte zu hören, sondern auch die Gefühle und Bedürfnisse hinter den Worten zu verstehen. Wenn dein Kind beispielsweise schreit: „Ich will das jetzt!“, könnte es in Wirklichkeit nach Aufmerksamkeit oder Zuwendung suchen. Wenn wir in solchen Momenten innehalten und uns fragen: „Was steckt wirklich dahinter?“, öffnen wir die Tür zu einem tieferen Verständnis.

Praktische Tipps zur Anwendung der GFK im Alltag

  • Aktives Zuhören: Wiederhole die Aussagen deines Kindes und frage nach: „Habe ich richtig verstanden, dass du frustriert bist?“ So fühlt sich dein Kind gehört und ernst genommen.
  • Bedürfnisse erkennen: Nimm dir Zeit, um herauszufinden, was dein Kind wirklich braucht. Vielleicht ist es einfach nur müde oder möchte ein wenig mehr Nähe?
  • Bedingungslose Unterstützung: Zeige deinem Kind, dass du für seine Gefühle da bist. Sätze wie: „Es ist okay traurig zu sein“ schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens.

Denk daran: Die gewaltfreie Kommunikation ist keine einmalige Methode; sie erfordert Übung und Geduld. Jedes Mal, wenn du versuchst zuzuhören und die Bedürfnisse deines Kindes wahrzunehmen, legst du einen weiteren Stein auf dem Weg zu einer tieferen Beziehung.

Bist du bereit, diese Reise gemeinsam mit deinem Kind anzutreten? Welche Situationen fallen dir ein, in denen du GFK anwenden könntest? Lass uns diese wertvolle Methode in unser tägliches Leben integrieren!

Warum GFK für die Kommunikation mit Kindern wichtig ist

Kinder sind oft noch nicht in der Lage, ihre Gefühle präzise zu benennen oder ihre Bedürfnisse klar auszudrücken. Sie drücken sich häufig über ihr Verhalten aus. Hier kommt die gewaltfreie Kommunikation ins Spiel: Sie hilft uns dabei, hinter dem Verhalten unserer Kinder die tieferliegenden Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen.

  • Empathische Verbindung: Anstatt direkt mit einer Lösung zu konfrontieren, fördert GFK das Verständnis für die Emotion

Die vier Schritte der GFK bei Kindern anwenden

Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist mehr als nur ein Kommunikationsstil – es ist eine Haltung, eine Lebensweise. Stell dir vor, du stehst im Supermarkt und siehst ein Kind, das laut weint und um etwas bittet. Anstatt zu urteilen oder genervt zu sein, versuchst du nachzuvollziehen, was hinter diesem emotionalen Ausbruch steckt. Genau das lehrt uns die GFK.

Der Ansatz von Marshall Rosenberg basiert auf der Annahme, dass alle Menschen im Kern die gleichen Bedürfnisse haben: nach Liebe, Verständnis und Zugehörigkeit. Diese Grundbedürfnisse treiben unser Verhalten an. Wenn wir in der Lage sind, diese Bedürfnisse zu erkennen – sowohl bei uns selbst als auch bei anderen – können wir unsere Beziehungen vertiefen und Konflikte konstruktiv lösen.

Warum GFK für die Kommunikation mit Kindern wichtig ist

Kinder sind oft noch nicht in der Lage, ihre Gefühle präzise zu benennen oder ihre Bedürfnisse klar auszudrücken. Sie drücken sich häufig über ihr Verhalten aus. Hier kommt die gewaltfreie Kommunikation ins Spiel: Sie hilft uns dabei, hinter dem Verhalten unserer Kinder die tieferliegenden Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen.

  • Empathische Verbindung: Anstatt direkt mit einer Lösung zu konfrontieren, fördert GFK das Verständnis für die EmotionJetzt lass uns die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) spielerisch in den Alltag mit unseren Kindern integrieren. Ich erinnere mich an eine Situation, als mein kleine Tochter ihre Spielzeuge überall verstreut liegen ließ und ich innerlich schon zu schreien begann. Doch anstatt die Schimpftirade zu starten, dachte ich: „Stopp! Lass uns zuerst die GFK anwenden.“

    1. Beobachtung

    Der erste Schritt ist, das Verhalten des Kindes neutral zu beobachten. Anstatt direkt zu sagen: „Du bist so unordentlich!“, könntest du formulieren: „Ich sehe, dass deine Spielzeuge auf dem Boden liegen.“ Diese einfache Formulierung macht einen großen Unterschied. Es reduziert den Druck und fördert ein offenes Gespräch.

    2. Gefühl

    Im nächsten Schritt teile dein Gefühl mit. Anstatt für die Emotion deines Kindes zu sprechen, bringe deine eigenen Gefühle ins Spiel: „Ich fühle mich gestresst.“ Hierbei ist es wichtig, dass du ehrlich bleibst – denn Kinder spüren Authentizität sofort!

    3. Bedürfnis

    Nun kommt der entscheidende Teil: Nenne dein zugrunde liegendes Bedürfnis. Vielleicht sagst du: „Ich brauche Ordnung, um mich wohlzufühlen.“ Dies hilft deinem Kind, die Verbindung zwischen seinen Handlungen und deinen Bedürfnissen herzustellen – eine wertvolle Lektion in der emotionalen Intelligenz!

    4. Bitte

    Der letzte Schritt ist eine klare Bitte: „Könntest du bitte helfen, dein Zimmer aufzuräumen?“ Damit gibst du deinem Kind eine konkrete Handlung, die es ergreifen kann – und es fühlt sich einbezogen in den Prozess.

    Die Anwendung dieser vier Schritte kann nicht nur Konflikte entschärfen, sondern auch das Selbstbewusstsein deines Kindes stärken und ihm beibringen, wie man seine eigenen Bedürfnisse kommuniziert. Und ja, auch ich habe manchmal meine Herausforderungen damit – manchmal vergesse selbst ich diesen simplen Prozess mitten im Alltagschaos! Aber gerade in diesen Momenten wird mir klar: GFK ist kein einmaliger Ansatz; es ist eine fortlaufende Reise.

    „Wir können nicht immer unsere Welt verändern – aber wir können lernen, wie wir darin leben.“

    Bist du bereit für diese spannende Reise? Wo siehst du dich selbst beim Anwenden der vier Schritte? Vielleicht beim nächsten Streit über das Aufräumen oder beim gemeinschaftlichen Spielen? Lass uns gemeinsam wachsen und lernen!

Empathische Kommunikation: Der Schlüssel zur Kinderseele

Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass dein Kind dir etwas Wichtiges mitteilen möchte, aber die Worte einfach nicht finden kann? Ich erinnere mich an einen Nachmittag, als meine Tochter frustriert in ihr Zimmer gestürmt ist, weil ihr Spielzeug nicht funktionierte. Statt mich über den Wutausbruch zu ärgern, entschloss ich mich, einen Schritt zurückzutreten und die Situation mit empathischer Kommunikation zu betrachten.

Empathische Kommunikation ist wie ein Schlüssel zu einer Schatztruhe voller Emotionen und Bedürfnisse deiner Kinder. Sie ermöglicht es uns, hinter die lautstarken Ausbrüche und das Verhalten zu blicken und die wahren Gefühle zu erkennen. Und das ist genau der Punkt! Wenn wir uns die Zeit nehmen, zuzuhören und Verständnis zu zeigen, öffnen wir eine Tür zur Seele unserer Kinder.

Was bedeutet empathische Kommunikation?

Empathische Kommunikation bedeutet nicht nur zuzuhören – es geht darum, aktiv zuzuhören. Es bedeutet, präsent zu sein und wirklich wahrzunehmen, was unser Kind braucht. Oft sind es nicht die Worte selbst, die zählen, sondern die Emotionen dahinter. Wenn wir lernen könnten, diese Emotionen zu entziffern, würden wir den Schlüssel zur Herzen unserer Kinder in der Hand halten.

  • Verbindung herstellen: Anstatt sofort Lösungen anzubieten oder mit Ermahnungen zu reagieren, können wir Fragen stellen wie: „Was macht dich gerade so wütend?“ oder „Wie fühlst du dich in diesem Moment?“
  • Bedürfnisse erkennen: Oft wird der wahre Grund für den emotionalen Ausbruch erst sichtbar, wenn wir dem Kind die Möglichkeit geben, seine Gedanken auszudrücken. So zeigt sich vielleicht: Es braucht mehr Zeit für sich oder möchte einfach mal gehört werden.
  • Emotionale Unterstützung anbieten: Indem wir ausdrücken: „Ich verstehe, dass das frustrierend für dich ist“, vermitteln wir unseren Kindern das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

„Die größte Verbindung entsteht durch das Verständnis der Bedürfnisse des anderen.“

Ein Beispiel aus dem Alltag: Dein Kind hat einen langen Tag in der Schule hinter sich und kommt nach Hause – müde und aufgewühlt. Anstatt gleich nach den Hausaufgaben zu fragen (was ja auch wichtig ist!), könntest du sagen: „Ich sehe dir an, dass du müde bist. Stimmt das? Möchtest du darüber reden oder brauchst du einfach eine kurze Pause?“ Auf diese Weise gibst du deinem Kind Raum für seine Emotionen und signalisierst ihm gleichzeitig: Ich bin hier für dich!

Denk daran: Empathische Kommunikation erfordert Übung! Manchmal werden wir ungeduldig oder frustriert – das ist ganz normal. Aber jede kleine Bemühung zählt! Hast du schon einmal versucht, bewusst auf die Gefühle deines Kindes einzugehen? Teile deine Erfahrungen mit mir! Welche Aha-Momente hattest du dabei?

Indem wir empathische Kommunikation praktizieren, schaffen wir eine Atmosphäre des Vertrauens und des Verständnisses. Und das ist wie ein Zaubertrick – je mehr wir es anwenden, desto stärker wird unsere Beziehung zu unseren Kindern!

Ich-Botschaften senden statt Vorwürfe machen

Hast du schon einmal in einer hitzigen Diskussion mit deinem Kind festgestellt, dass Vorwürfe kaum etwas bewirken? Ich erinnere mich an einen Nachmittag, als meine Tochter und ich uns über ein kleines Missverständnis stritten. Statt einfach nur zu sagen: „Du machst nie mit!“ entschied ich mich bewusst für den Weg der Gewaltfreien Kommunikation. Es war ein Aha-Moment, der mir die Kraft von Ich-Botschaften vor Augen führte.

Ich-Botschaften helfen uns dabei, nicht nur unsere eigenen Gefühle klar auszudrücken, sondern auch unserem Gegenüber Verantwortung für seine Handlungen zu übergeben – ohne Angriffe oder Schuldzuweisungen. Wenn wir formulieren: „Ich fühle mich frustriert und brauche Unterstützung“, anstatt „Du bist faul“, schaffen wir Raum für einen konstruktiven Dialog.

Warum sind Ich-Botschaften so wichtig?

  • Reduzierung von Abwehrhaltung: Wenn wir Vorwürfe vermeiden, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass unser Kind in eine defensive Haltung geht. Es öffnet sich stattdessen für ein ehrliches Gespräch.
  • Klarheit im Ausdruck: Ich-Botschaften fördern Klarheit darüber, wie wir uns fühlen und was wir brauchen. Sie helfen dem Kind zu verstehen, dass es um unsere Gefühle geht und nicht um einen Angriff auf seine Persönlichkeit.
  • Modellierung von Kommunikation: Indem wir diese Form der Kommunikation vorleben, lehren wir unseren Kindern gleichzeitig, wie sie ihre eigenen Bedürfnisse ausdrücken können. Ein wertvoller Skill für die Zukunft!

Lass uns ein Beispiel betrachten: Stell dir vor, dein Kind hat wieder einmal sein Zimmer verwüstet. Anstatt in Wut zu versetzen und die Schuld direkt zuzuschieben, könntest du sagen: „Ich fühle mich überwältigt von der Unordnung im Zimmer.“ Diese einfache Änderung öffnet die Tür zu einer Diskussion über Verantwortung – ohne dass jemand verletzt wird.

„Wir sind nicht verantwortlich für die Reaktionen anderer Menschen – aber wie wir kommunizieren, ist unser Beitrag.“

Indem du Ich-Botschaften verwendest, gibst du deinem Kind die Möglichkeit zu reflektieren und vielleicht sogar eigene Fehler einzuräumen. Und wer weiß? Vielleicht wird dein Kind eines Tages auch mit einem „Ich fühlte mich traurig“ auf dich zukommen. Ist das nicht eine schöne Vorstellung?

Bist du bereit, diese Methode auszuprobieren? Hast du vielleicht schon Erfahrungen gemacht mit Ich-Botschaften? Teile deine Gedanken und lass uns gemeinsam daran wachsen!

Bedürfnisorientierte Kommunikation im Alltag integrieren

Kennst du das Gefühl, dass dein Kind in einem Moment der Wut oder Verzweiflung einfach nicht hören will? Ich erinnere mich an eine Situation, in der meine Tochter frustriert weinte, weil sie ihr Lieblingsspielzeug nicht finden konnte. Anstatt einfach zu versuchen, die Situation zu lösen, dachte ich: „Was könnte hinter dieser Emotion stecken?“ Dies war mein Aha-Moment! Es wurde mir klar, wie wichtig es ist, eine bedarfsgerechte Kommunikation im Alltag zu integrieren.

Die Idee hinter der bedürfnisorientierten Kommunikation ist es, nicht nur die Worte unseres Kindes zu hören, sondern auch die tieferliegenden Bedürfnisse wahrzunehmen. Oft sind es simple Dinge: Das Bedürfnis nach Sicherheit, Zugehörigkeit oder Anerkennung. Wenn wir uns darauf konzentrieren, wird der Umgang mit emotionalen Ausbrüchen weniger herausfordernd und mehr zu einer Gelegenheit für Wachstum und Verständnis.

Wie integrierst du bedürfnisorientierte Kommunikation?

  • Aktives Zuhören: Schaffe Raum für das Gehörte. Anstatt sofort Lösungen anzubieten, höre deinem Kind aktiv zu. Wiederhole gegebenenfalls seine Aussagen und frage nach: „Habe ich richtig verstanden? Du bist traurig, weil…?“
  • Bedürfnisse erkennen: Stelle Fragen wie: „Was brauchst du jetzt?“ oder „Wie können wir das gemeinsam lösen?“ Dadurch wird dein Kind ermutigt, seine eigenen Bedürfnisse klarer auszudrücken.
  • Emotionale Validierung: Zeige deinem Kind, dass seine Gefühle wichtig sind. Sätze wie: „Ich verstehe, dass du frustriert bist“ vermitteln Wertschätzung und Vertrauen.

„Es ist nicht nur wichtig, was wir sagen – es ist entscheidend, wie wir es sagen.“

Ein praktisches Beispiel aus meinem Alltag: Als meine Tochter einmal von einem Freund im Spiel ausgeschlossen wurde und sich darüber sehr aufgeregt hat, nahm ich mir einen Moment Zeit. Statt einfach zu sagen: „Das ist doch nicht so schlimm“, fragte ich sie: „Wie hat sich das für dich angefühlt?“ Ihre Antwort öffnete eine Tür zu einem tiefgründigen Gespräch über Freundschaft und Gefühle – und genau das war ein Schritt zur bedürfnisorientierten Kommunikation!

Denk daran: Bedarfsorientierte Kommunikation ist kein einmaliger Ansatz; sie erfordert Übung! Je mehr du dich bemühst zuzuhören und die Bedürfnisse hinter den Worten deines Kindes zu erkennen, desto mehr wächst eure Beziehung in Richtung Verständnis und Respekt.

Bist du bereit für diese spannende Reise? Wo kannst du heute bereits einen kleinen Schritt in Richtung bedürfnisorientierter Kommunikation gehen? Vielleicht beim nächsten Streit um ein Spielzeug oder während eines ruhigen Abendessens? Lass mich wissen, welche Erfahrungen du dabei machst!

Achtsamkeit in der Kommunikation: Kleine Rituale für den großen Unterschied

Hast du schon einmal gemerkt, wie ein kleiner Moment der Achtsamkeit den Verlauf eines Gesprächs völlig verändern kann? Ich erinnere mich an einen besonders turbulenten Morgen, als meine Kinder sich um das letzte Stück Toast gestritten haben. Anstatt in die hitzige Diskussion einzusteigen oder laut zu werden, hielt ich inne und fragte mich: „Wie kann ich diese Situation mit Achtsamkeit angehen?“ Das war mein Aha-Moment! Es wurde mir klar, dass auch kleine Rituale der Achtsamkeit einen großen Unterschied machen können.

Achtsamkeit in der Kommunikation bedeutet, im Moment präsent zu sein und bewusst zuzuhören. Sie hilft uns, die Emotionen und Bedürfnisse anderer besser wahrzunehmen – insbesondere die unserer Kinder. Hier sind einige einfache Rituale, die du in deinen Alltag integrieren kannst:

  • Die „5-Sekunden-Regel“: Wenn du merkst, dass eine Situation angespannt wird, atme zuerst tief durch und zähle bis fünf, bevor du reagierst. Das gibt dir Zeit, deine eigenen Emotionen zu regulieren und achtsam zu überlegen, wie du antworten möchtest. Vielleicht stellst du dann fest: „Es ist nur Toast!“
  • Das „Ich sehe dich“-Ritual: Schaffe einen besonderen Moment des Blickkontakts mit deinem Kind. Sage etwas wie: „Ich sehe dich und ich höre dich.“ Dieses einfache Ritual zeigt nicht nur Wertschätzung, sondern baut auch eine emotionale Brücke zwischen euch auf.
  • Wöchentliche Reflexion: Setze dir einmal pro Woche eine viertel Stunde Zeit zur Seite, um gemeinsam mit deinem Kind über eure Erlebnisse nachzudenken. Fragt euch gegenseitig: „Was hat gut geklappt?“ oder „Wie können wir beim nächsten Mal anders reagieren?“ Dies fördert nicht nur die Achtsamkeit, sondern stärkt auch eure Verbindung.

„Ein kleiner Moment der Achtsamkeit kann den ganzen Tag verändern.“

Diese kleinen Rituale sind wie kleine Samen – je mehr du sie säst, desto mehr wird eure Kommunikation blühen! Sie helfen euch dabei, den Stress des Alltags hinter euch zu lassen und echte Verbindungen herzustellen.

Bist du bereit, Achtsamkeit in deine kommunikative Praxis zu integrieren? Welche kleinen Rituale möchtest du ausprobieren? Vielleicht direkt beim nächsten gemeinsamen Frühstück oder bei den Hausaufgaben? Lass uns gemeinsam entdecken, wie viel Freude dies bringen kann!

Fazit: Eine Einladung zur Reflexion

Wir haben nun einen langen Weg durch die Welt der Gewaltfreien Kommunikation zurückgelegt und viele wertvolle Einsichten über den Umgang mit Kindern gewonnen. Vielleicht hast du dich gefragt, wie oft du selbst in stressigen Situationen schnell reagierst, ohne innezuhalten und die Emotionen deines Kindes wirklich wahrzunehmen. Ein kleiner Moment der Reflexion kann hier Wunder wirken!

Stell dir vor, du nimmst dir einen Augenblick Zeit, um über deine letzte Auseinandersetzung mit deinem Kind nachzudenken. Wie hast du dich gefühlt? Was glaubst du, was hinter dem Verhalten deines Kindes steckte? Oft sind es ja nicht die konkreten Handlungen, die uns auf die Palme bringen, sondern das Gefühl von Ohnmacht oder Missverständnis. Indem wir uns auf diese Gefühle konzentrieren und versuchen zu verstehen, können wir viel entspannter in solche Situationen reagieren.

Die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation, wie sie von Marshall Rosenberg formuliert wurden, laden uns ein, nicht nur unsere eigenen Bedürfnisse zu erkennen, sondern auch empathisch auf die Bedürfnisse unserer Kinder einzugehen. Hast du dir schon einmal vorgestellt, wie deine Beziehung zu deinem Kind aussehen könnte, wenn ihr beide euch gegenseitig besser versteht? Wie viel weniger Konflikte würdet ihr erleben?

Ein kleiner Denkanstoß:

  • Nimm dir vor, beim nächsten Streit bewusst eine der Methoden der GFK anzuwenden – sei es aktiv zuzuhören oder Ich-Botschaften zu nutzen.
  • Beobachte deine eigenen Reaktionen: Welche alten Muster tauchen auf? Wo kannst du Veränderungen vornehmen?
  • Erinnere dich daran: Kommunikation ist ein wechselseitiger Prozess. Je mehr du praktizierst, desto leichter wird es!

„Reflexion ist der erste Schritt zur Veränderung.“

Lass uns gemeinsam daran arbeiten! Du bist nicht allein auf dieser Reise – jeder kleine Schritt in Richtung gewaltfreier Interaktion ist ein Schritt hin zu einer tiefere Verbindung mit deinen Kindern. Und während wir lernen und wachsen, werden wir auch selbst überrascht sein von den Veränderungen in unseren Beziehungen.

Bist du bereit für den nächsten Schritt? Welche neuen Ansätze möchtest du ausprobieren? Teile deine Gedanken und Erfahrungen mit mir – ich freue mich darauf!

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